Bienen, Heilpflanzen, Küchenkräuter, Nutzpflanzen, Nutztiere, Pflanzen, S, Salbei, Salbei, TiereBestäubung des Wiesensalbei
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Die Bestäubungseinrichtungen der Wiesensalbei (Salvia pratensis). 1 Blume von einer Biene besucht_ man sieht, wie die Staubgefäße, herabgebogen, den Hinterleib des Insekts berühren, so daß der Blütenstaub daran hängen bleiben muß. 2 Blume im Längsschnitt, zeigt die Hebelvorrichtung, durch welche das Herabbiegen der Staubgefäße zu stande kommt, vergl. Fig. 4. Der kurze Staubfaden (f) trägt an seinem oberen Ende einen ungleicharmigen Hebel, gebildet von dem sehr langen Mittelbande (c)_ der längere Hebelarm verläuft längs der Oberlippe und trägt die beiden Staubbeutelfächer, der kürzere trägt an Stelle des Staubbeutels je ein Plättchen (p), das mit dem gleichgebildeten des anderen Staubgefäßes (Fig. 4) vorn verwachsen ist und den Schlund verschließt. Indem das Insekt in der (Fig. 3) durch den Pfeil angedeuteten Richtung vordringt, um mit dem Rüssel zur Honigdrüse (n) zu gelangen, schiebt es den kürzeren Hebelarm mit dem Plättchen nach oben_ infolgedessen dreht sich der längere Hebelarm nach unten und gelangt in die Stellung (vergl. Fig. 1 u. 3), in der Blütenstaub vom Hinterleibs des Insekts abgestreift wird, g Griffel mit Narbe